Spielen macht Schule
Ist denn jetzt schon Weihnachten?- Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld gewinnt Spieleausstattung
Bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Grundschule Burglengenfeld mit Spielen aus
Burglengenfeld. Die Hans-Scholl-Grundschule hat sich an dem Aufruf der Initiative "Spielen macht Schule" beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielprojekt in ihrer Schule vorstellt. Die Initiative "Spielen macht Schule" wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen 2007 ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative von den Kultusministerien aller Bundesländer. Aus den Einsendungen wählte eine Fachjury bundesweit insgesamt 200 Grundschulen aus.
Die Hans-Scholl-Grundschule hat dank ihres durchdachten Konzepts eine komplette Spieleausstattung gewonnen. Die Initiative "Spielen macht Schule" fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn Spielen macht schlau!
Mit leuchtenden Augen schauten die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklassen auf die überwältigende Menge an Spielen.
Im Spiel lernen Kinder fürs Leben. Sie machen wertvolle Erfahrungen, die ihre geistige, motorische und soziale Entwicklung nachhaltig beeinflussen - das besagen die Ergebnisse der aktuellen Hirnforschung.
Bei der offiziellen Übergabe der vielfältigen Spieleausstattung betonte Ingrid Donaubauer, Rektorin der Grundschule, dass es an der Schule vielfältige Möglichkeiten gibt, die Spiele einzusetzen:
Beispielsweise kann der Klassenleiter ausgewählte Spiele im Unterricht sowohl als Lernspiel zu einem entsprechenden Thema als auch zur Differenzierung verwenden.
Eine weitere Möglichkeit des Einsatzes sind die Vorkursstunden, in denen Kindergartenkinder mit sprachlichen Defiziten an die Schule kommen, um Deutsch zu lernen.
Vor dem Unterricht bleibt ebenfalls Zeit, sich einem kurzen Spiel zu widmen.
Besonders interessant sind die Spiele für die Schüler der Ganztagsklassen. Die Betreuerinnen und Lehrerinnen im Ganztag können am Nachmittag mit den Schülern die Bücherei, die Aula oder auch die Außenbereiche nutzen, um die unterschiedlichen Spiele vorzustellen und anzuleiten.
Ein besonderes Anliegen ist es der Schule, so Ingrid Donaubauer, weitere ehrenamtliche Kräfte zu finden, die nach dem Unterricht als Spielepaten an die Schule kommen und in Kleingruppen mit den Schülerinnen und Schülern spielen.
Die Initiatoren von "Spielen macht Schule" haben die Spiele, die sie Grundschulen im Rahmen des Wettbewerbs zur Verfügung stellen, getestet und unter pädagogischen Aspekten bewertet. Die Testergebnisse bieten auch Eltern hilfreiche Anhaltspunkte bei der Auswahl geeigneter Spiele für ihre Kinder.
Die Spielzeugempfehlungen sind im Internet ebenso wie alle Informationen zu der Initiative "Spielen macht Schule" unter http://www.spielen-macht-schule.de/ zu finden.